Hohenstein-Ernstthal - Mit Pauken und Trompeten marschierte das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal gemeinsam mit der Hüttengrunder Jugendfeuerwehr zum Hüttengrunder Festgelände, denn hier wurde bereits zum 6. Mal das Hüttengrund-Fest gefeiert. Was zur Eröffnung nicht fehlen durfte, war ein zünftiger Bieranstich, ausgeführt vom Cheforganisator Rudi Stößel. Das kostbare Nass aus diesem Fass war natürlich Freibier, gesponsert von der Glück-Auf-Brauerei. Die 50 Liter reichten zwar nicht für alle Gäste, zu verdursten brauchte trotzdem keiner - denn die Organisatoren des Festes, die Freiwillige Feuerwehr Hüttengrund und das Jugendblasorchester, hatten vorsorglich ausreichend Getränke herbeigeschafft. Hunger musste auch keiner leiden. Neben Leckereien vom Grill gab es ebenfalls selbstgebackenen Kuchen. Vielseitig war ebenso das Bühnenprogramm, das nicht nur vom Jugendblasorchester, sondern unter anderem auch von Schülern der Sachsenring-Mittelschule gestaltet wurde. Vor dem Festzelt wartete auf die kleinen Besucher ein umfangreiches Kinderprogramm, mit Hüpfburg, Bastelstraße und Elektroautos. Für jede Menge Kurzweil sorgten ebenfalls die Mitglieder der Hüttengrunder Jugendfeuerwehr. Sie luden zum Feuerwehrquiz und zum Ziellöschen ein. Und die technikbegeisterten Gäste konnten sich so einiges erklären lassen. Bei dem umfangreichen Programm wurde natürlich eines nicht vergessen: das Feiern! |
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Lunzenau - Am 29. August fand im Sportcamp in Schlaisdorf das jährliche Vereinssportfest des SV Fortschritt Lunzenau statt. Anwohner, Einwohner und andere Sportfreunde waren zum Feiern eingeladen. Die kleinen Besucher konnten sich auf der Hüpfburg austoben oder sich auf der Sport- und Spielstraße vergnügen. Angesagt war auch diesmal das Knüppelkuchenbacken. Das jährliche Volleyball-Turnier fehlte ebenfalls nicht. Bei dem kämpften neben den Lunzenauern auch Gastmannschaften aus der Region am Netz um Punkte. Sportlich vergnügen konnten sich die Gäste ebenso an der Tischtennisplatte. |
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Limbach-Oberfrohna - Die Arbeiten an der Helenenstraße in Limbach-Oberfrohna laufen auf Hochtouren. Hier wird im November der neue Simmel-Markt seine Pforten öffnen. Wie der Chef des Handelsunternehmens, Peter Simmel, vorab bei einem Pressegespräch erklärte, investiert die Firma 2,8 Millionen Euro. Der Markt wird eine Fläche von rund 1100 Quadratmetern haben. Das Angebot soll ca. 14.000 Artikel umfassen. Mit Eröffnung des neuen Marktes wird der alte, halb so große, auf dem Altmarkt geschlossen. Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer ist erfreut über die Investition des Unternehmens, weil der neue und einzige Verbrauchermarkt im Zentrum zur Belebung der Innenstadt beitragen kann und weil mit dem Neubau auf dem zuvor verwilderten Gelände ein städtebaulicher Misstand beseitigt wird. Damit der neue Markt für die Kunden auch mit dem Auto gut erreichbar ist, hat die Stadt Limbach-Oberfrohna ein neues Verkehrskonzept erstellt, dessen Umsetzung bereits in vollem Gange ist. |
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Wolkenburg - Über 300 Sportler und zahlreiche Zuschauer konnten am 28. August zum 5. „Kunz-von-Kaufungen“- Lauf in Wolkenburg begrüßt werden. Veranstalter war die Stadt Limbach-Oberfrohna, als Ausrichter fungierte auch diesmal der „Laufverein Limbach 2000“. Bei schönstem Sommerwetter bewältigten die Läufer aller Altersklassen Strecken von zwei, fünf oder zehn Kilometer. Am Start waren dabei, wie gewohnt, auch zahlreiche Größen des sächsischen Laufsports, was das Gewinnen um einiges schwerer machte. Den Drang zum Sieg hatte jedoch nicht jeder, für viele Teilnehmer galt das olympische Motto: „Dabei sein ist alles!“. Und so wird man auch im nächsten Jahr ein großes Starterfeld erwarten können, wenn der „Kunz-von-Kaufungen“- Lauf seine 6. Auflage erlebt. |
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Hohenstein-Ernstthal - Mit einem Kinderfest vor dem Hohenstein-Ernstthaler „Schützenhaus“ wurde am 25. August die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen empfangen. Sie war im Landkreis Zwickau unterwegs, um die Mehrgenerationen-Häuser zu besichtigen, dazu gehörte auch das 2008 in Hohenstein-Ernstthal eröffnete. Die Bundesfamilienministerin ist die Initiatorin des Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser der Bundesrepublik Deutschland. Sie führt mit diesem Programm fort, was sie als niedersächsische Familienministerin begonnen hatte. Mittlerweile gibt es bundesweit 500 Mehrgenerationen-Häuser – Hauptanliegen dieser Einrichtungen ist, den Zusammenhalt der Generationen zu stärken. Wie das Miteinander von Jung und Alt im Hohenstein-Ernstthaler Mehrgenerationen-Haus funktioniert, davon konnte sich die Ministerin bei ihrem Rundgang einen Einblick verschaffen. Sie besichtigte unter anderem das Experimentier-Labor – in dem erwachsene Hobbyphysiker gemeinsam mit Kindern naturwissenschaftliche Geheimnisse lüften. Station machte Ursula von der Leyen ebenso in der Küche, wo sich Alt und Jung einmal im Monat zum gemeinsamen Kochen treffen, ganz unter dem Motto „Miteinander leben – voneinander lernen – füreinander da sein“. |
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Hohenstein-Ernstthal - Der 11. Verkehrssicherheitstag brach alle bisherigen Rekorde. Über 25.000 Besucher strömten am 23. August zum Sachsenring. Dort wurden sie von den Mitarbeitern der 59 Institutionen, Einrichtungen und Firmen begrüßt, die in diesem Jahr den Verkehrssicherheitstag unterstützten. Zur 11. Auflage wartete zum 1. Mal auf die Besucher die „Kammer des Schreckens“. Der Unfallwagen am Eingang ließ bereits vermuten, was die offenbaren wird - nämlich das tragische Ende von Verkehrsteilnehmern. Für unter 16 jährige war der Zutritt hier nicht gestattet. Wachrütteln und zum Nachdenken anregen ist ein Ziel des Verkehrssicherheitstages. Bereits in den ersten 6 Monaten des Jahres 2009 wurden im Freistaat Sachsen über 56.000 Unfälle gezählt. Sachsens Innenminister Dr. Albrecht Buttolo nannte zur Eröffnung des Verkehrssicherheitstages noch viele andere Zahlen. So wurden im vergangenen Jahr 1 Million Verkehrsordnungswidrigkeiten gezählt. Geschwindigkeitsüberschreitung, so Buttolo, ist die Hauptunfallursache. Wie der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk betonte, ist im Verkehrsalltag Volljährigkeit häufig keine Garantie für Reife. Umso wichtiger ist es, |
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Limbach-Oberfrohna - Wie man jemanden zum Zwerg macht, können Interessierte vom 31. August bis zum 6. September in der Parkschänke in Limbach-Oberfrohna erfahren – zur Erlebnis-Ausstellung „Tour der Sinne“. Was die Besucher dort erwartet, darüber gaben bereits am 20. August bei einem Pressegespräch die Organisatoren Auskunft. „Erleben, Staunen, und Begreifen“ heißt das Motto der Wanderausstellung - das heißt, dass die Besucher eingeladen sind, mit Auge, Ohr, Hand, Nase und Mund alltäglichen Phänomenen auf die Schliche zu kommen. Ralf Mitschke ist einer der Initiatoren der Wanderausstellung „Tour der Sinne“. Die Exponate gehören zum interaktiven Hands-on-Museum im Nürnberger Stadtmauerturm, das 2003 eröffnet wurde. Viele der Museumsexponate sind seit 2008 auf Tour. Das sie nun erstmals in Sachsen zu sehen sind, ist dem Kommunikations-, Rhetorik- und Verkaufstrainer René Gränz zu verdanken, der begleitend zur Ausstellung unter dem Motto „Mit allen Sinnen bilden“ fachliche Seminare zu den Themen „Körpersprache“ sowie „Verbale und nonverbale Kommunikation“ anbietet. |
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Kändler - Am Montagabend konnte der Evangelische Arbeitskreis der CDU Chemnitz/Zwickau besonderen Besuch in der Lutherkirche Kändler begrüßen. Zu Gast war der ehemalige Ministerpräsident Bayerns und Vizepräsident der Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands Dr. Günther Beckstein, um über das Thema „Christliche Verantwortung in Politik und Wirtschaft“ zu diskutieren. Zu Beginn äußerte der Gast seinen Respekt gegenüber der evangelischen Kirche in der damaligen DDR, die im Herbst 1989 ihre Türen weit öffnete und damit Einfluss auf die Entwicklung Deutschlands nahm. Er stellte aber auch fest, dass in den neuen Bundesländern Parteien an Einfluss gewonnen haben, die offen Hass und Rassismus propagieren. Beckstein betonte, daß es ebenso Aufgabe der Kirche sei, dieser Entwicklung entgegen zu treten. |
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Hohenstein-Ernstthal - Das die 13 nicht unbedingt eine Unglückszahl ist, durfte der Voice of Art-Verein am vorletzten Augustwochenende erleben. Da fand auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg die mittlerweile 13. Auflage des Voice of Art Festivals statt. 25 Bands aus Deutschland, Ost- und Westeuropa sowie den USA sorgten diesmal auf zwei Bühnen für das umfangreiche musikalische Programm. Die Zeltbühne gehörte dabei, wie gewohnt, den Metal- und Hardcorefans. An zwei Tagen wurde hier den Schlagzeugern, den Gitarren und den Stimmbändern der Sänger alles abverlangt, um Musik zu produzieren, die durchaus auch tanzbar ist. Wesentlich ruhiger und auch melodischer war das Treiben auf der großen Bühne. Mit einem Sound, der ins Ohr geht, konnte unter anderem die Chemnitzer Band „ Neon Blocks“ aufwarten. Wer wissen wollte, was die Indie-Legende Mark Kowarsch momentan treibt, konnte sich in Hohenstein-Ernstthal ein Bild davon machen, denn beim Voice of Art Festival gastierte er mit seinem Projekt „Tortuga Bar“. |
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