Hohenstein-Ernstthal - Mit einem Bergaufzug eröffnete am 5. Dezember der Freundeskreis Geologie und Bergbau am Lampertusschacht in Hohenstein-Ernstthal die diesjährige Mettenschicht – die letzte Schicht der Bergleute vor Weihnachten. Das die mittlerweile ein fester Bestandteil im Hohenstein-Ernstthaler Veranstaltungskalender ist, verdeutlichte auch in diesem Jahr die große Besucherzahl. Traditionell gab es für die vielen Interessierten ein kleine Einführung zu dem alten bergmännischen Brauch. Im Anschluss entzündete der Knappschaftsälteste Stefan Köhler in der Kaue die Lichter am Kranz und am Tannenbaum. Was auch in diesem Jahr nicht fehlte, war der Bericht über die Arbeit, die die 41 Mitglieder ehrenamtlich Über- und Untertage leisteten. Wie André Schraps, der 2. Vorsitzende des Vereins, informierte, kamen diesmal über 4200 Arbeitsstunden zusammen. Neben Sicherungsarbeiten im Schacht, Instandhaltungsarbeiten im Huthaus und dem Bau einer neuen Toilettenanlage konnte unter anderem auch ein Jugendraum eingerichtet werden. Der war dringend nötig, denn die Jugendgruppe zählt mittlerweile 17 Mitglieder. 3 wurden in diesem Jahr zum Bergknappen geschlagen. Wer in der Jugendgruppe mitmachen will, ist, so der Vereinsvorsitzende Friedrich Bachmann, herzlich eingeladen. Schon lange dabei ist Max Kehrer, der auch diesmal ein altes Berglied vortrug. Ganz neu ist das Lied von Rudi Fischer. Nach der Melodie „Unser Arzgebirg is schie“ verfasste er das „Hohensteiner Lied“, das er zur Mettenschicht zum 1. Mal öffentlich präsentierte. Im nächsten Jahr wird dieses Lied in Hohenstein sicher oft zu hören sein, denn 2010 wird die Stadt 500 Jahre alt. Nach dem festlichen Teil der Mettenschicht, folgte der gemütliche. Die Frauen des Vereins sorgten dabei mit Glühwein und Speckfettbemmen für das leibliche Wohl der Gäste. Es fehlten ebenfalls nicht die Leckereien vom Grill und musikalische Unterhaltung gab es von den Pfaffenbergern. |
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Lichtenstein - Vom 4. bis 6. Dezember fand auf dem Lichtensteiner Altmarkt der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Dort konnte man nicht nur den Weihnachtsmann treffen, sondern auch vielerlei vorweihnachtliche Höhepunkte erleben. Dafür sorgte unter anderem das umfangreiche Bühnenprogramm, das allerlei Märchenhaftes zu bieten hatte. So luden die Schüler der Heinrich-von-Kleist-Grundschule Samstag und Sonntag zur Märchenstunde ein, zu der sie auch die Geschichte von der „Goldenen Gans“ präsentierten - ein Highlight für die kleinen und großen Besucher des Weihnachtsmarktes. Neben dem Bühnenprogramm gab es selbstverständlich auch ein Schlemmerprogramm. Beeindruckend war ohne Zweifel der Riesenlebkuchen. Wer es eher deftiger mochte, hatte reichlich Kurzgebratenes zur Auswahl. Angesagt bei Jung und Alt war, wie zur Weihnachtszeit üblich, der Glühwein. Nicht wenige ließen sich von den angenehmen Düften verführen. Auf die Besucher wartete auch ein kleiner Rummel mit Karussell, Büchsenwerfen und Losbude. Eine Attraktion war natürlich wieder die Rundfahrt mit der Ponykutsche. Nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt herrschte reges Treiben. So wurden ebenfalls die verschiedenen Ausstellungen in Lichtenstein besucht. Unter anderem konnte im Foyer des Rathauses die Weihnachtsausstellung in Augenschein genommen werden. Die lieferte mit Sicherheit so manche Weihnachtsschmuck-Idee für die eigenen vier Wände. |
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Röhrsdorf - Der Heimatverein Röhrsdorf lud am 4. und 5. Dezember zum mittlerweile traditionellen Weihnachtsmarkt ein. Eine Topadresse für all die, die es familiär gemütlich mögen. Mit Unterstützung verschiedener anderer Röhrsdorfer Vereine wurde den Besuchern wieder ein umfangreiches Programm geboten. So gab es Musik vom Posaunenchor und Aufführungen der Röhrsdorfer Grundschüler. Die präsentierten unter anderem Grimms Märchen „Hänsel und Gretel“. Nicht nur auf der Bühne spielte sich viel ab. So waren die kleinen Besucher zum Wachskerzen-Basteln eingeladen. Die Großen gönnten sich indes lecker Bockbier aus dem Fass, das die Einsiedler Brauerei gesponsert hatte. Wer es bei den kühlen Temperaturen wärmer mochte, hatte Tee oder Glühwein zur Auswahl. Natürlich fehlte auch nicht die Sau am Spieß, die diesmal aus dem Grillofen gereicht wurde. Punkt 18.30 Uhr kam der Weihnachtsmann und seine Wichtel angerollt. Sie drängten sich durch die Massen zur Bühne und animierten zum Weihnachtsliedsingen. Im Anschluss gab es, wie gehabt, Geschenke aus dem großen Sack. Neu war in diesem Jahr der Mistelzweig. Das Pärchen, das sich als erstes traute, darunter die Heirats-Antrags-Zeremonie zu veranstalten, darf sich auf einen Brautstrauß im Wert von 50 € freuen, wenn nächstes Jahr geheiratet wird. Ronny traute sich, seine Daniela zu fragen. Die sagte „Ja“. Dafür gab es vom künftigen Gatten einen Schmatz. Und der Röhrsdorfer Heimatverein spendierte Glühwein. Bleibt nur zu hoffen, dass die Geschichte ein besseres Ende nimmt als in Whams „Last Christmas“, das Maria und Melissa im Anschluss auf der Bühne präsentierten. |
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Limbach-Oberfrohna - Punkt 14.00 Uhr kam am 4. Dezember in Limbach-Oberfrohna ein Riesenschlitten vorgefahren. Der fungierte in diesem Jahr als Taxi für den Weihnachtsmann und seine Wichtel, denn die hatten auch diesmal die ehrenvolle Aufgabe, den Weihnachtsmarkt zu eröffnen. Und das taten sie gemeinsam mit dem Bürgermeister Lothar Hohlfeld. Der Weihnachtsmann hatte natürlich auch den großen Geschenkesack dabei. Doch ehe es was gab, mussten die Weihnachtsmarkt-Besucher ein Lied singen. Das klappte ausgezeichnet, weshalb sich der Weihnachtsmann nicht lange bitten ließ und jede Menge Geschenke verteilte. Ruck zuck war der Sack leer. Nun konnte die nächste Tat vollbracht . Das Anschieben der Pyramide. Statt Schnee zogen an diesem Nachmittag Regenwolken über Limbach-Oberfrohna. Die Weihnachtsmarkt-Besucher nahmen das gelassen und gönnten sich die verschiedenen Leckereien, die in den Buden angeboten wurden. Neben Glühwein aus dem Teekessel gab es auch Wein aus der Flasche, angeboten von den Gästen aus Hambach. Unterwegs waren ebenfalls Mitglieder des Limbacher Handels- und Gewerbevereins. So Carmen Eckebrecht, die die ehrenvolle Aufgabe hatte, die Gewinner des Familientag-Fotowettbewerbs mit tollen Preisen auszuzeichnen, die der HGV gesponsert hatte. Platz 3 belegte Gisela Joike, die den Barbier bei der Arbeit im Bild fest hielt. Über Platz zwei durfte sich Alisa Sonntag freuen, die eine Fotomontage angefertigt hatte. Das Gewinnerbild mit den zwei Zwergen reichte der Limbacher Halt e.V. ein. Zum Abschluss wurde noch ein Erinnerungsfoto gemacht – und dann stürzte man sich wieder ins Weihnachtsmarktgetümmel. |
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Lichtenstein - Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen konnte am 3. Dezember das Lichtensteiner Hotel & Restaurant „Goldener Helm“ wiedereröffnet werden. Einen Tag später waren interessierte Bürger der Stadt Lichtenstein und Umgebung eingeladen, das Haus in Augenschein zu nehmen, das vor dem Umbau 8 Jahre leer stand. Das Hotel hat 42 Zimmer, darunter ein Hochzeitszimmer und eine „Turmsuite“, mit Ausblick auf die Stadt Lichtenstein. |
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Röhrsdorf - Eine Samtpfoten-Weihnachtsaustellung konnten am 28. und 29. November Interessierte in der Röhrsdorfer Chemnitzparkhalle in Augenschein nehmen. Die „Katzenfreunde Lausitz und Niederlausitz“ luden zur Internationalen Rassekatzenschau ein. Gezeigt wurden die unterschiedlichsten Rassen sowie Farbenschläge. Dominiert haben diesmal die Katzen mit längerem Haar, wie Perser oder Main Coon, denn die sind derzeit voll im Trend – allerdings auch sehr pflegeintensiv. Präsentiert wurden die Samtpfoten nicht nur den Ausstellungsbesuchern, sondern ebenso einer internationalen Jury. Die kürte an dem Wochenende in Chemnitz unter anderem die Katze im schönsten Weihnachtslook und das schönste Schneeflöckchen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Punkt 10.00 Uhr öffnete am 28. November Andrè Neubert, der Leiter des Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Hauses, die Tür zur neuen Sonderausstellung – die mittlerweile 4. Weihnachtsausstellung, die diesmal ganz besonders die Kinder anspricht, die kleinen ebenso wie die großen. Unter dem Motto "Wildwest im Kinderzimmer. Die 1000 Winnetous der DDR" werden in der Karl-May-Begegnungstätte Exponate aus dem Spielzeugmuseum Görlitz gezeigt. Zu sehen sind hauptsächlich DDR-Masse- und Kunststoff-Spielzeug-Indianer sowie das typische Zubehör. Aber auch Spielzeug aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts fand Platz in den zahlreichen Glasvitrinen. Schautafeln ergänzen die Ausstellung. Hier erfahren die Besucher viel Wissenswertes - auch Dinge, über die sie sich als spielende Kinder kaum Gedanken machten. Schon am ersten Tag ließ die Ausstellung nicht wenige Besucher in alten Erinnerungen schwelgen. Wer auch daran interessiert ist, hat noch reichlich Gelegenheit. Bis zum 4. Januar können die 1000 Winnetous der DDR in der Karl-May-Begegnungstätte besichtigt werden. |
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Rußdorf - Nach dem Besuch in der Johanniskirche wurde am Samstagnachmittag in Rußdorf zum siebten Mal der Weihnachtsmarkt eröffnet. Der Oberbürgermeister Limbach-Oberfrohnas, Dr. Rickauer begrüßte alle Gäste, lobte den Sonnabend vor dem ersten Advent in Russdorf und wünschte allen eine gesegnete und schöne Weihnachtszeit. Zu Beginn des Weihnachtsmarktes wurde traditionell auch die Pyramide in Gang gesetzt, woran sich natürlich auch die Kleinen erfreuten. In den Glühweinbuden hatten die Helfer mächtig zu tun, um den Durst der vielen Gäste nachzukommen und mit Glühwein den kühlen Temperaturen Paroli bieten zu können. Das Gelände des Weihnachtmarktes Russdorf war an diesem Abend voll ausgelastet und auf jeden Quadratmeter des Platzes feierten die Besucher mit Glühwein und Roster das kommende Weihnachtsfest. Vor der Kirche, neben den Weihnachtsmarkt wurde an diesem Abend auch der große neue Schwibbogen enthüllt und angezündet. Die große Anzahl an Besuchern dieses Weihnachtsmarktes zeigte wieder einmal, dass auch in einem kleinen Ort das Weihnachtsfest mehr als ordentlich gefeiert werden kann. |
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Burgstädt - Mit dem symbolischen Anschieben der Handwerkspyramide starteten die Burgstädter am Samstag in die Adventszeit. Zahlreiche Mitglieder des Burgstädter Handels- und Gewerbevereins setzten sie unter dem Applaus der über 100 anwesenden Gäste in Gang. Die Handwerkspyramide ist nach einem Pfeife rauchenden Schneemann und einem Weihnachtsmann die dritte Figur, die der Burgstädter Handels- und Gewerbeverein für die besinnlichen Tage in der Innenstadt anfertigen und aufstellen ließ. Sie wird bereits seit 2003 aufgestellt und ist inzwischen ein fester Bestandteil der Burgstädter Innenstadt in der Weihnachtszeit. Begleitet wurde das Anschieben durch weihnachtliche Blasmusik, für das eine Burgstädter Kapelle sorgte. Natürlich wurde auch an das leibliche Wohl der Gäste an den Grill- und Glühweinbuden gedacht, heiße Getränke sorgten zudem dafür, dass keiner bei den kühlen Temperaturen frieren musste. Die Burgstädter bewiesen an diesem Abend, dass sie hervorragend für die Adventszeit gerüstet sind und laden ganz herzlich zum 13 Burgstädter Stadtadvent am 12 und 13 Dezember ein. |
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