Am 27. Juli standen noch die Absperrschilder auf Lunzenaus Hauptstraße Richtung Ortsteil Elsdorf.
Dahinter eine Straße wie im Bilderbuch. Nur die Sonne fehlte – ausgerechnet an dem Tag, an dem in Elsdorf gefeiert werden sollte, nämlich die Freigabe der Ortsdurchfahrt nach einer 9-monatigen Bauzeit. Gefeiert wurde trotzdem – unter dem Regenschirm – denn das Straßenbauprojekt brannte der Kommune sehr unter den Nägeln. Der ZWA Hainichen erneuerte in diesem Zuge auch gleich die Trink-und Abwasserleitugen. Für das gute Ende in Elsdorf bedankten sich die jüngsten Einwohner mit selbstgebastelten Geschenken bei den Verantwortlichen. Zur Straßenfreigabe gehörte freilich auch das berühmte Banddurchschneiden. Die offiziell ersten Nutzer der sanierten Straße waren die Elsdorfer Kinder.
Der Reit- und Fahrverein Limbach-Oberfrohna war in diesem Jahr wieder Ausrichter der Veranstaltung „Faszination Pferd“. Reitsportvereine gibt es noch andere mehr in Sachsen. Dass der Verein aus Limbach-Oberfrohna im Grunde traditionell Gastgeber für „Faszination Pferd“ ist, liegt daran, dass damit vor Jahren schon begonnen wurde und es vom Verband befürwortet wird. Es waren auch in diesem Jahr wieder eine Menge Anfänger am Start, die so erste Wettbewerbs-Erfahrung im Reitsport sammeln konnten. Den Zuschauern wurden zudem Prüfungen dargeboten, die für allerhand Gaudi sorgten. Für 2023 ist die Wettbewerbssaison auf dem Reitplatz am Gemeindewald damit erst einmal abgeschlossen.
Es war nicht die leere Bühne, die Dieter Greysinger am 21. Juli mit dem Handy aufnahm, sondern ein Selfie mit dem Publikum hinter ihm. Hainichen veranstaltete wieder das Park- und Schützenfest, zu dem der Oberbürgermeister nicht nur Hainichener begrüßte. Gestartet wurde das dreitägige Programm am 4. Juliwochenende traditionell mit der Ehrung verdienter Sportler. Mitten ins Geschehen platzte der Regen, was der Feierlaune keinen Abbruch tat, zumal am ersten Abend Thor auf der Bühne stand. Die Band aus dem Erzgebirge ließ es wieder krachen - mit gecoverten Songs aus den 80er und 90er Jahren. Rums ganz anderer Art wurde in
Die Gersdorfer Hessenmühle feierte am 22. Juli ein Hoffest, das vor allem der Kunst gewidmet war, denn die Hessenmühle ist Domizil von Kreativen als auch von Kunstliebhabern. Mittendrin das Tetzner-Museum, das zum Hoffest für Besucher geöffnet wurde. Heinz Tetzner ist der berühmteste Sohn von Gersdorf, aber außerhalb der Kunst- und Kulturszene nicht so bekannt. Der Gersdorfer Künstler schuf nicht nur selbst Werke, sondern lehrte das Kunstschaffen. Den Heinz-Tetzner-Werken sieht man Heinz Tetzner an, aber auch er wirkte mit Einflüssen von außerhalb. Zum Hoffest wurde von den Mitgliedern des Fördervereins auch das Museum geöffnet. Zur
Über das Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna kann man sich schon seit geraumer Zeit auf der hauseigenen Internetseite informieren. Zu den städtischen Museen gehört außerdem das Schloss Wolkenburg. Das hat nun auch eine Internetseite. Zuvor konnte man sich nur über die Homepage der Stadt Limbach-Oberfrohna oder über die Seite des Schlösserlandes Sachsen über die Sehenswürdigkeit mit den verschiedenen Angeboten informieren. Unter www.schloss-wolkenburg.de geht das nun direkt. Die Seite bietet Informationen über den Museumsbetrieb sowie über alle weiteren Aktivitäten und Angebote im beliebten Ausflugsziel. Die Einrichtung der Homepage wurde über das Förderprogramm „KULTUR.GEMEINSCHAFTEN“ mitfinanziert.
Nach der erfolgreichen Erstauflage im vergangenen Jahr geht das Happy Brook Festival in die nächste Runde. Aufgrund des Volltreffers 2022 gibt es diesmal nicht einen, sondern zwei Festivaltage. Am 25. und 26. August wird es wieder bunt und rockig auf der Festwiese in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Pleißa. Auf zwei Bühnen gastieren hiesige sowie aus anderen Ecken Deutschlands kommende Künstler. Da es ein Zwei-Tage-Festival ist, gibt es zudem in diesem Jahr Campingmöglichkeiten. Veranstalter des Happy Brook Festivals ist der gemeinnützige Verein Tin Tower, der von der Stadt Limbach-Oberfrohna mit Ressourcen und Erfahrung unterstützt wird. Unter
Vom 7. bis 11. August wird auf Einladung des Esche-Museums Limbach-Oberfrohna auf dem Johannisplatz das FAB-mobil stehen. Ein Doppeldeckerbus mit Profi-Werkstatt in der Technik-Workshops stattfinden, unter anderem 3-D-Druck und Lasercutting. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr Infos zum FAB-Mobil gibt es unter www.esche-museum.de.
Auf der Homepage kann man sich ebenso über die anderen Ferienprogramme informieren, so über den zweitägigen Workshop Zero-Waste-Shirt am 8. und 9. August, den Nähmaschinengrundkurs für Kinder am 16. August oder das Aquarellmalen am 17. August. Da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, wird auch hier gebeten, sich anzumelden.
Auch 2023 sollen Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement besonders gewürdigt werden. Die Stadt Limbach-Oberfrohna verleiht jährlich drei Ehrenamtlichen die Ehrennadel. Die Auszeichnung ist zudem jeweils mit einem Betrag von 1.000 Euro dotiert, der zweckgebunden für den jeweiligen Bereich der ehrenamtlichen Tätigkeit zur Verfügung gestellt wird. Noch bis 11. August können Vorschläge eingereicht werden, welche Personen in diesem Jahr ausgezeichnet werden sollten. Vorgeschlagen werden können Frauen und Männer, die auf kommunalem, wirtschaftlichem oder sozialem Gebiet ehrenamtlich tätig sind. Die Satzung zur
Die Museumswerkstatt des Textil- und Rennsportmuseums in Hohenstein-Ernstthal hat auch in diesem Jahr Angebote für Ferienkinder. Am 3. August können in der Zeit von 9 bis 17 Uhr Kinder ab 7 Jahre unter fachkundiger Anleitung einer Textilgestalterin mit der Nähmaschine ein Utensilio aus altem Jeansstoff oder einen Leseknochen nähen. Am 8. August steht das Nähen von Nadelbüchlein oder Wolke zum Aufhängen auf dem Plan. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Voranmeldung gebeten. Per Telefon 03723-47711 oder per Mail
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Mit der Rollschuhbahn hat in diesem Jahr Limbach-Oberfrohna ein besonderes Sommer-Angebot für die Einwohner und auch Gäste der Stadt. Montag bis Freitag können von 13 bis 19 Uhr, Samstag von 11 bis 22 Uhr sowie Sonntag von 11 bis 19 Uhr auf der Bahn auf dem Johannisplatz Runden gedreht werden. Zu den Nutzern zählen die, die bereits bestens auf den Rollen unterwegs sind, aber auch Anfänger, für die Hilfsmittel zur Verfügung stehen, damit sie unbeschadet die für sie neue Fortbewegungsmöglichkeit austesten können. Wer keine eigenen Rollschuhe hat, kann