Hohenstein-Ernstthal - „Vergangenheit aufgedeckt – Archäologie und Bauforschung“ so lautete in diesem Jahr das Motto zum Tag des offenen Denkmals. Deutschlandweit konnten rund 7500 Bau- und Bodendenkmäler besichtigt werden. Unterstützt wurde der Aktionstag von über 2600 Kommunen - so auch von Hohenstein-Ernstthal. Die Karl-May-Stadt lud Interessierte ins Lapidarium ein. Ein Steingarten, der 2006 neben der Karl-May-Begegnungsstätte eröffnet wurde. Zahlreiche Steinexponate sind hier zu besichtigen - neben Grabsteinen auch Bruchstücke Hohenstein-Ernstthaler Baugeschichte. Das neueste Exponat ist der Schlussstein des ehemaligen Ernstthaler Rathauses. Was Steine erzählen können, erfuhren die Besucher des Lapidariums vom Hohenstein-Ernstthaler Bauamtsleiter Ulrich Weber. Er gab interessante Einblicke zur Baugeschichte im allgemeinen und zu Bauwerken in Hohenstein-Ernstthal - den Blick auf Details gerichtet, die viel über den Baustil der vergangenen Jahrhunderte verraten und vor allem auch helfen, Bauwerke den verschiedenen Epochen zuzuordnen. Ein rundum interessanter Vortrag, der nicht wenige dazu animiert haben dürfte, manche Bauwerke ganz neu zu betrachten. |
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Annaberg-Buchholz / Stollberg - 134 Fahrzeuge, davon ein Drittel Motorräder und über 100 gefahrene Kilometer, das ist die Bilanz der ERZ-Classic 2008, eine Oldtimer-Ausfahrt, die auch in Stollberg auf dem Markt Halt machte. Organisiert wurde die Rundfahrt vom Automobilclub Annaberg-Buchholz. Sektionsleiter Eberhard Kronstein erklärte, dass es eine ähnliche Ausfahrt bereits letztes Jahr gab. Doch damals wurde die ehemalige Kreisstadt Aue nicht mit angefahren. Das war diesmal anders. Der Korso startete auf dem Kätplatz in Annaberg, fuhr dann über Aue nach Stollberg. Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter nach Zschopau und wieder zurück zum Startpunkt. Überall sorgten die Oldtimer für Aufsehen und zogen viele neugierige Besucher an. Neben alten Trabis, Mercedes Benz, Horch und Barkas war auch ein Tschaika unter den zahlreichen Autos zu finden. |
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Chemnitz - Egal ob bei schönem oder schlechten Wetter, die Parkeisbahn im Chemnitzer Küchwald bringt seinen Gästen ob Groß oder Klein immer viel Spaß. Doch Samstag Nachmittag wurde die Gute Laune der Parkeisenbahner getrübt - unbekannte Täter haben die bekannte Lokomotive der Parkeisenbahn aus der Spur gebracht. Laut Polizei wurde gegen 15.50 Uhr ein starker Ast auf die Gleise gelegt. Der Fahrer der Bahn, die sich gerade in einer Doppelfahrt befand, konnte die Gefahr durch eine Kurve und die schlechte Sichtachse nicht erkennen. Somit fuhr der Zug ungebremst gegen den Baumstamm und kam nach ca. 20 Metern zum Stehen als die Lokomotive entgleiste. Der Zug war zum Unfallzeitpunkt mit ca. 100 Passagieren voll besetzt. Doch zum Glück gab es keine Verletzten, denn durch eine Sicherheitskonstruktion an den Wagons bestand für die Mitreisenden zu keiner Zeit eine Gefahr. Diese Tat war nicht der Erste Anschlag auf die Parkeisenbahn in diesem Jahr. |
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Lichtenstein - Zwei neue Trainer und eine neue Halle - damit begann für die Volleyballdamen der SSV Fortschritt Lichtenstein die Spielsaison 2008/09. Erster Gegner in der erst kürzlich eröffneten Turnhalle der Heinrich von Kleist-Schule war das in die Sachsenklasse aufgestiegene Team vom TSV 1862 Schildau. Mit einem 26 zu 24 gewannen die Lichtensteinerinnen nur knapp den ersten Satz. Um einiges deutlicher konnten sich die Gastgeberinnen allerdings in den folgenden Sätzen behaupten. Satz 2 wurde mit 25 zu 12 und Satz 3 mit 25 zu 14 gewonnen. Damit holten sich die SSV-Damen die ersten Saisonpunkte. In der Pause gab es eine kleine Überraschung. Das Lichtensteiner Team bekam vom Fitness-Studio „health`n Fit“ einen Satz neuer Einspielshirts überreicht. Mit diesen bereiteten sich die SSV-Damen auf die zweite Partie des Tages vor. In der trafen die Lichtensteinerinnen auf die Damen vom TSV Rackwitz - kein leichter Gegner. |
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Limbach-Oberfrohna - Am 13. September ging nach 5 Tagen die playstage am Stadtpark in Limbach-Oberfrohna zu Ende. Die Kinder und Jugendlichen konnten sich bei Streetball, Megakicker, Hockey, Fuß- und Volleyball austoben. Täglich gab es in einer anderen Disziplin einen Wettkampf. Die Turnierteilnehmer erhielten eine Teilnahmeurkunde. Wer wollte konnte sich am Wettklettern oder am Getränkekisten stapeln beteiligen. Den Besuchern wurden kleine Inseln zum ausruhen angeboten, wo sie was essen oder trinken oder einfach nur relaxen konnten. Da die Turniere nicht im Vordergrund standen, blieb für die Teilnehmer immer auch einmal Zeit sich untereinander aus zu tauschen. Ein Highlight war das Rockkonzert am Freitagabend. Veranstaltet wurde diese Aktion von Jugend für Jesus Limbach-Oberfrohna und der Stadt. |
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Limbach-Oberfrohna - Im Limbomar startete am 13. September 10:00 ein 24 Stunden schwimmen. Dabei ging es nicht um Geschwindigkeit, sondern wer letztlich die meisten Bahnen und damit die längste Strecke schwimmt. Für die Schwimmer und Schwimmerinnen gab es keine Alterklassen und –begrenzung. Wer sich körperlich mal wieder richtig verausgaben konnte teilnehmen. Die Teilnehmer konnte sich bei den Schiedsrichtern an- und abmelden. So konnte man durchaus eine Pause von mehreren Stunden einlegen. Die einzige wirkliche Regel die es gab, war, dass man immer mindestens 125 Meter am Stück schwimmen musste. Die 125 Meter entsprechen im Limbomar 5 Bahnen. Veranstaltet wurde die Aktion vom Schwimm- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna. |
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Lichtenstein - Der Garteneisenbahnverein Lichtenstein traf sich am 13. September in der Miniwelt. Wer wollte, konnte nicht nur seine Lokomotive mitbringen, sondern gleich einen ganzen Zug. Auf der 600 Meter langen Gleisanlage herrschte dann auch reger Betrieb. Damit es nicht zu Zugunfällen kam, standen immer einige Züge in den Bahnhöfen. Auf den Gleisen befand sich von ICE bis Dampflokomotiven so ziemlich alles, was auf Schienen durch den Garten fährt. Trotz starkem Wind ließen sich die Leute diesen Spaß nicht verderben und genossen es, ihrem Hobby nach zu gehen. |
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Lugau - Die Motocross-Szene hat zwei neue Europameister. Zu den EM-Läufen beim Motorsportclub Lugau konnten sich Kristjan Rätsep und Petr Bartos die Titel schon ein Rennen vor dem Ende der Saison sichern. Petr Bartos aus der Tschechischen Republik hatte vor den Lugauer Läufen schon rund 60 Punkte Vorsprung vor dem Ukrainer Roman Morozov in der großen EMX-Open-Klasse. Das reichte noch nicht ganz für den Titel. 101 Punkte wären benötigt gewesen. Doch der Tscheche kam, sah und siegte über beide Wertungsläufe souverän und haushoch. Morozov musste gleich zu Beginn des ersten Laufes Federn lassen, denn er war in einen Sturz verwickelt. Er schaffte es aber während der rund 35 Minuten Rennzeit noch auf den 10. Platz nach vorne. |
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Hohenstein-Ernstthal - Im Rahmen der Rathaus Konzert Reihe konnte man am siebten September die Gruppe Bernsdorf Brazz hören. Auf Grund des Wetters fand die Aufführung im Ratssaal statt und nicht wie geplant im Stadtgarten von Hohenstein-Ernstthal. Die musikalische Zeitreise des Trompeten-Sextett begeisterte das Publikum mit Musikstücken von Klassik bis Swing. Einer der Musiker moderierte mit kurzen Geschichten rund um die Darbietungen. Dabei erfuhren die Zuhörer viel über die geschichtliche Entwicklung ihres Heimatortes. |
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Waldenburg - Am 10. September verunglückte gegen 11:00 Uhr auf der Grünfelder Strasse kurz nach dem Ortausgang von Waldenburg ein Kremser. Der mit 14 Personen besetzte Aufbau wurde förmlich vom Fahrgestell gerissen. Alle Insassen des Fuhrwerks mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der angeforderte Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz. Zur Unfallursache lässt sich noch nichts genaues sagen, da erst die Gutachter ihre Untersuchungen abschließen müssen.
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