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Freitag, 18.07.2025 (28.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Der Ernstthaler Neumarkt präsentierte sich am 16. und 17. Mai als kleine Westernstadt. Hohenstein-Ernstthals Oberbürgermeister Lars Kluge eröffnete am Freitag um 18 Uhr das Fest, das, wie der Name schon verrät, dem berühmtesten Sohn der Stadt, Karl May, gewidmet ist. An vielen Wirkungsstätten wird mit kleinen Tafeln in der Stadt an Karl May erinnert. Das Karl-May-Fest sorgt für lautere Aufmerksamkeit. Da es in diesem Jahr das 19. war, kann man davon ausgehen, dass die Ernstthaler und Hohensteiner den Abenteuerschriftsteller stets ordentlich hochleben lassen. Der Fremdenverkehrsverein sorgte auch zur 19. Karl-May-Fest-Auflage dafür, ....

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Nachdem die Limbacher Füchse am 2. Mai das 1. Play-Off-Halbfinale der Basketball-Bezirksliga daheim knapp gegen den Basketballclub Zwickau 2 gewannen und das 2. Play-Off-Halbfinale am 11. Mai in Zwickau klar verloren, setzten sie sich nun am 16. Mai im 3. Halbfinale im Jahnhaus Limbach-Oberfrohna überragend durch. Nach dem 91 : 48-Sieg heißt es für Herren aus L.-O.: Finale gegen die SG Adelsberg 2. Das erste Spiel findet am 1. Juni um 15 Uhr in Chemnitz statt, das 2. Spiel am 6. Juni um 19.30 Uhr im Jahnhaus Limbach-Oberfrohna und, wenn notwendig, das 3. Spiel am 15. Juni wieder in Chemnitz.

 

Die Pferde hatten sich die Ruhepause im Stadtpark Hainichen verdient. Sie helfen dabei, dass sich der Friedenstreck fortbewegen kann. Am 6. Mai in Brück gestartet, soll es auf dem Landweg 4.800 Kilometer durch 11 Länder nach Jerusalem in Israel gehen. Eine Aktion des 2019 gegründeten Vereins Friedensglocken. In Hainichen stellten die Mitstreiter ihr Projekt vor und auch die Friedensglocke. Gegossen wurde die aus Militärschrott. Sie trägt die Inschrift „Jagt den Frieden nach mit jedermann“ . Die Friedensglocke soll Menschen aller Länder ermutigen, mit den Friedens-Treck-Teilnehmern über Frieden zu sprechen. Im Jahr 2025 ist die Aktion besonders bedeutsam, da vor 80 Jahren der 2. Weltkrieg beendet wurde.

 

In Limbach-Oberfrohna wurde gefeiert, anders als bislang gewohnt. Da der Johannisplatz Baustelle ist, zog man auf den Markt. 10 Uhr gestartet, wartete bis 0 Uhr ein buntes Programm auf die Besucher. Bei der Organisation wurde freilich darauf geachtet, alle Generationen anzusprechen. Am 10. Mai wurde auf dem Markt gefeiert, so die Gewinner der diesjährigen Blutspendeaktion „Vereine helfen, Vereinen helfen“ des DRK-Ortsverbandes. Sieger wurde 2025 der Förderverein des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Gefeiert wurden außerdem die Bühnenakteure. Darunter die Hartmannsdorfer Schalmeien. Die präsentierten, wie gewohnt, einen ...

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Was Orgelmusik mit Sägezahnwelle zu tun hat, kann man sich von Tonexperten erklären lassen. Wenn es aber speziell um die Orgel und die Sägezähne in der Augustusburger Stadtkirche St. Petri geht, ist der Kantor Pascal Kaufmann der richtige Ansprechpartner. Er hatte am 7. Mai zu einem Pressegespräch in der Baustelle „360 Grad Klangwelt“ eingeladen. Auf der Suche nach einer Lösung für die überlangen Basspfeifen wurde im Emporen-Boden eine Luke entdeckt, unter der sich ein Hohlraum befand. Ein großer Glücksfall, bedarf es doch somit keiner architektonischen Veränderung im Kirchenschiff. Ganz passend kommt in der „360 Grad Klangwelt“ auch Porphyr zum Einsatz - das vulkanische Gestein, mit dem Hieronymus Lotter im 16. Jahrhundert die Augustusburg erbauten ließ. Gebaut werden soll außerdem ein Gehörlosen-Register.

 

Mitglieder des Heimatvereins Röhrsdorf waren am 10. Mai schon morgens am Schaffen, um das kleine Fest vorzubereiten, das dem Volkshaus in dem Chemnitzer Ortsteil gewidmet war, genauer: dem Vereins- & Kulturzentrum „Arthur Lange“, das an diesem Tag eröffnet wurde. Zu erst einmal war das Volkshaus eine große Baustelle. Es musste saniert und für die vorgesehene Nutzung angepasst werden, was auch einiges kostete. Wer Arthur Lange noch nicht kennt – er war ein 1875 in Röhrsdorf geborener Bildhauer. Der vor der Schule befindliche Brunnen war das Geschenk des Künstlers an sein Heimatdorf. Nach der Schlüsselübergabe durch den Chemnitzer ...

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Die Stadt Flöha lud am 10. Mai unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ zum „Tag der Städtebauförderung“ ein. Von 13 bis 16 Uhr konnten Interessierte beim Baustellenplausch am künftigen Marktplatz sowie am „Oederaner Bau“ auf dem Areal der „Alten Baumwolle“ dabei sein. In den vergangenen drei Jahrzehnten wurde Schritt für Schritt die Industriebrache „Alte Baumwolle“ neuen Nutzungen zugeführt. So kann in Flöha ein neues Stadtzentrum mit Marktplatz entstehen. Ein neuer Marktplatz - durch und durch geschichtsträchtig, so wie die Gebäude, die schon wieder verschiedentlich genutzt werden oder es in naher Zukunft ...

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Auf dem Hundesportplatz des HSV Penig 1926 fand am 10. Mai eine besondere Hundeschau statt. Eine Menge Vierbeiner waren versammelt, deren zweibeinige Freunde dem Club für Britische Hütehunde angehören. Die Veranstaltung am 10. Mai fand zwar auf einem Hundesportplatz statt, aber es ging weniger um Hunde-Sport, sondern ausschließlich um die Schönheit. Die Landesgruppe Sachsen vom Club für Britische Hütehunde war nicht zum ersten Mal zu Gast in Penig. Der Hundesportplatz bietet beste Voraussetzungen für diese Veranstaltung. Geschätzt werden die Peniger auch sonst als gute Gastgeber. Also, wer es in diesem Jahr versäumt hat: 2026 gibt es die nächste Möglichkeit in Penig.

 

Die Großsporthalle in Limbach-Oberfrohna war am 9. Mai wieder Badminton-Halle. Die Veranstaltung „Sport statt Gewalt“ erlebte eine weitere Auflage. Zur 22. Auflage des Badminton-Turniers hatte die Stadt Limbach-Oberfrohna, wie gewohnt, Partner wie den Bräunsdorfer Badminton-Verein, der die Spielleitung übernahm. Während manche noch nicht viel Erfahrung mit Badminton hatten, spielten andere richtig gut. Am Start waren zudem die unterschiedlichen Altersklassen. Viele, die vor 22 Jahren beim Badminton-Turnier mitmachten, haben mittlerweile eigene Kinder. Nach 22. Auflagen hat sich das Badminton-Turnier „Sport statt Gewalt“ noch nicht abgenutzt.

 

Thematisch abweichend von Veranstaltungen anlässlich 80 Jahre Ende des 2. Weltkrieges war am 6. Mai die Zusammenkunft des Geschichtsvereins Hohenstein-Ernstthal. Im Mittelpunkt stand eine Widerstandszelle aus unserer Heimat um die Familie Wittwer aus St. Egidien. Es gibt noch so einige Fragen, die offen sind. Da die Wittwers aus der Gegend stammen, kennt sie vielleicht jemand aus Erzählungen von Eltern oder Großeltern. Vielleicht gibt es gar erhalten gebliebene Dokumente, wie Fotos, Akten oder anderes. Wer weiß?

 
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