Advertisement
Donnerstag, 23.03.2023 (12.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Der Fassaden-Wettbewerb wurde wieder gestartet, heißt, Limbach-Oberfrohnas Stadtverwaltung sucht auch in diesem Jahr nach den schönsten Fassaden, die im Rahmen einer Ausstellung prämiert werden. Für die Auszeichnung können alle Häuser vorgeschlagen werden, die in den Jahren 2021 und 2022 ein „neues Gesicht“ erhielten - egal, ob in der Stadt oder ihren Ortsteilen. Dem Sieger winken 1500 Euro und auch die Gewinner des zweiten und dritten Platzes gehen nicht leer aus. Es kann das eigene Haus vorgeschlagen werden oder ein besonders schönes Gebäude in der Nachbarschaft. Auch gelungene Sanierungen von Fabrikgebäuden werden berücksichtigt. Bitte den Vorschlag in schriftlicher Form bis zum 28. Februar 2023 an die Stadtverwaltung senden: per Post: Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna - Kennwort: „Fassadenwettbewerb 2021/2022“, Rathausplatz 1 - 09212 Limbach-Oberfrohna per Fax: 03722-78303 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können

 

Die Stadtratssitzung am 18. Januar in Hainichen nutzte man nicht nur, um die Dinge zu besprechen und zu beschließen, die für gewöhnlich üblich sind. Ein Tagesordnungspunkt galt diesmal zwei Aushängeschildern der Gellertstadt. Zwei Sportler, die auf ihrem Gebiet sehr erfolgreich sind. Der eine: der Leichtathlet Marvin Schlegel. Der 25jährige, der aus dem Hainichener Ortsteil Riechberg stammt, vertrat Deutschland schon bei Europa- sowie Weltmeisterschaften und ebenfalls bei der Olympiade 2021 in Tokio. Geehrt wurde an diesem Tag noch ein Deutscher Vizemeister. Der 14jährige Tim Engelmann holte sich 2022 den Silbertitel im Motocross in der Klasse 85 ccm. 

 

Die städtische Wirtschaftsförderung war Thema des Pressegesprächs, zu dem Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Gerd Härtig am 16. Januar ins Rathaus einlud. Er präsentierte mit Nadine Dörfler und Simone Friedrich das neue Team der Wirtschaftsförderung in der Stadt. Der Oberbürgermeister Gerd Härtig nutzte das Pressegespräch ebenso, um über die Entwicklung in den Gewerbegebieten zu berichten, so über den 2020 in Angriff genommenen 4. Bauabschnitt im Gewerbegebiet Süd.

 

Die Bahn-Ausbaustrecke Leipzig – Chemnitz ist Thema einer Informations- und Dialogveranstaltung, die am 26. Januar von 17 bis 19 Uhr im neuen Sitzungssaal des Rathauses Burgstädt stattfindet. Vertreter des Projektteams der Deutschen Bahn informieren über den aktuellen Stand der Planungen. Interessierte haben zudem die Möglichkeit, an Informationsständen mit Fachexperten zum Beispiel über Lärm- und Umweltschutz oder auch Planrechtsverfahren ins Gespräch zu kommen.

 

Seit 1. Februar 1990 besteht zwischen Frankenberg in Sachsen und Frankenberg an der Eder eine Städtepartnerschaft. Das Jubiläum "30 Jahre Städtepartnerschaft“ 2020 war Anlass für den sächsischen Partnerschaftsverein in Zusammenarbeit mit der hessischen Partnerstadt die 30 Jahre in einer Broschüre zusammenzufassen. Die ist seit Ende Dezember 2022 zum Preis von 3,00 Euro in der Tourist-Information Frankenberg - Markt 14 - sowie im Pressefachhandel Lunkewitz - Schlossstraße 3 – erhältlich.


 

Die Kleine Galerie auf dem Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt startete am 19. Januar in das Ausstellungsjahr 2023. Die Künstlerlin Jusche Fret, die zwei Tage zuvor gemeinsam mit der Galerieleiterin Silke Hirsch die Ausstellung aufbaute, zeigt „Diesseits. Der besondere Planet“. Jusche Fret, 1967 in Leipzig geboren und aufgewachsen, hat einen besonderen Blick auf die Welt mit den unterschiedlichen Kulturen. In vielen Bildern und Figuren haben Flora und Fauna ein menschliches Antlitz. Der Mensch ist natürlich und die Natur menschlich. Geschichten von Waldgeistern, Elfen und anderen Wesen, die Menschen damals faszinierten und heute nicht minder. Jusche Frets „Diesseits. Der besondere Planet“ kann bis 26. März in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal besichtigt werden.

 

In Hartmanndorf ist der Neubau der Zweifeldsporthalle mit Außenanlage so gut wie fertiggestellt. Am 28. Januar findet für geladene Gäste die feierliche Eröffnung statt. Am nächsten Tag lädt die Gemeinde zum „Tag der offenen Tür“ ein, den Hartmannsdorfer Bürger und andere Interessierte nutzen können, die moderne Innenausstattung und Außenanlage in Augenschein zu nehmen.

 

Erzgebirge im BunkerlandWenn man, aus dem Erzgebirge stammend, in der Weihnachtszeit in Brandenburg Urlaub macht, kann es passieren, dass man plötzlich vor einem Stück „Haamit“ steht. So in Sperenberg. Mitten im Ortszentrum aufgestellt: ein großer Schwibbogen – vom Motiv angelehnt an dem im Erzgebirge weit verbreiteten Schwarzenberger Schwibbogen. Erzgebirge mitten in Brandenburg. Mit „Glück auf!“ grüßt man sich hier weniger, obwohl der Gruß nicht fremd ist. Immerhin gibt es in Brandenburg noch Braunkohletagebau, wie hier in Jänschwalde. Eine lange Tradition – rund 800 Jahre - hat der Kalksteintagebau in Rüdersdorf. Und in Sperenberg wurde vom 13. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts Gips abgebaut. Als neugieriger Erzgebirger begibt man sich natürlich auf die Bergbaupfade. Von denen ist man von Sperenberg aus ganz schnell auf anderen Wegen. So mancher hat sich da schon verfahren - und nie wieder aus den Wäldern herausgefunden. Unabhängig davon: links und rechts gestreut – Relikte aus vergangenen Zeiten. Mitunter heißt es: „Stopp! Betreten und befahren verboten!“ An anderer Stelle: „Betreten nur auf eigene Gefahr!“ Beginnt man nachzuforschen, was es mit den nicht wenigen ehemaligen militärischen Flächen auf sich hat, landet man früher oder später vor diesem Tor. Auch „Betreten verboten!“ Es sei denn, man löst ein Ticket für einen Aufenthalt hinter dem Zaun. Gebaut wurden in Zossen-Wünsdorf mit viel Beton die Bunkeranlagen Zeppelin,

weiter …
 

In Limbach-Oberfrohna werden jährlich am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, drei Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement in der Stadt besonders gewürdigt - mit der Verleihung der Ehrennadel. Wie stellen Ihnen die drei, die in diesem Jahr die Auszeichnung entgegennehmen konnten, vor. Wenn man morgens in Rußdorf unterwegs ist, kann es passieren, dass man ihm begegnet. Er ist kein Mitarbeiter eines Reinigungsunternehmens, sondern ganz einfach Bürger Jörn Eisele. Schon lange Rentner – früher Tischler – hat er nicht nur auf eigene Kosten die Bank gefertigt. Er kümmert sich auch um diesen Verweilort. Etliche Verweilorte schuf Jörn Eisele ebenso im Gemeindewald. Die Spaziergänger freuen sich über die Bänke. Sogar eine Handtuchbox brachte er an, damit die Nutzer bei Nässe die Bank trocken wischen können. 

 

In Limbach-Oberfrohna werden jährlich am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, drei Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement in der Stadt besonders gewürdigt - mit der Verleihung der Ehrennadel. Wie stellen Ihnen die drei, die in diesem Jahr die Auszeichnung entgegennehmen konnten, vor. Manuela Peters ist ehrenamtlich als Übungsleiterin beim TuS Falke Rußdorf aktiv. Jede Woche montagabends trainiert Manuela Peters die erste Gruppe in der Limbacher Großsporthalle und gleich im Anschluss die zweite Gruppe in der Turnhalle Rußdorf.


 
<< Anfang < Vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Nächste > Ende >>

Ergebnisse 71 - 80 von 5135