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Donnerstag, 21.09.2023 (38.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Schon mal überlegt, was man mit 20.000 Euro alles machen kann? Darüber machten sich am 23. Juni Kinder und Jugendliche im kleinen Saal des Schützenhauses in Hohenstein-Ernstthal Gedanken. Im Topf Bürgerhaushalt liegen 20.000 Euro, die die Stadt Hohenstein-Ernstthal bereitstellte. Bürger haben die Möglichkeit, Vorschläge einzubringen, für was die Mittel verwendet werden sollen. Die Kinder und Jugendlichen waren eingeladen, ihre Wünsche zu äußern. Der Zusammenfassung der Wünsche ging ein 3stündiges Diskussionsprogramm voraus. In der Phase Träumerei konnten die

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Ein Lahmer, der die Krücken von sich wirft und mit der Meute Party feiert, so etwas erlebt man, wenn die Ridin Crocs am Start sind. Das waren sie am 3. Juniwochenende im Crocland auf der Goldbachstraße – zum Sachsenring-Grand-Prix-Wochenende. Die große Sachsenring-Party begann vielerorts wieder am Donnerstag, unter anderem für die Schüler der „Schule am Sachsenring“. Den einen Rennpiloten durften die Schüler schon im vergangenen Jahr kennenlernen: den Spanier Xavier Artigas, der seit 2022 für das deutsche PrüstelGP Team in der Moto3-WM an den Start geht. Motorradsportler lernten die Schüler in den letzten Jahren schon so einige kennen. Trotz der vielen Begegnungen ist der Sachsenring-GP-Donnerstag noch immer etwas ganz Großes an der Schule. Vorbereitet hatten die

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Die Ferien werden sicher wieder viele für einen Tierpark-Besuch nutzen. Im Amerika-Tierpark in Limbach-Oberfrohna wird man allerhand neue Bewohner entdecken. Nur wenige Stunden alt war das kleine Alpaka, das am 16. Juni das Licht der Welt erblickte und noch ein wenig wackelig auf den Beinen den Weg zur Milchtankstelle fand. Zu diesem Zeitpunkt schon 4 Wochen alt war der Nachwuchs bei den Polarfüchsen. Der brauchte ein wenig länger, sich den Besuchern zu zeigen, denn der Polarfuchs-Nachwuchs zählt zu den Nesthockern. Aus dem Nest krochen dann nicht eins, zwei oder drei Welpen – sondern wahrscheinlich eine Fußballmannschaft mit Ersatzspieler. Bei

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Dass das Haus brechend voll sein wird, hatte Professor Klaus Eulenberger schon zur Veranstaltung im April vorausgesagt. In der traditionellen Vortragsveranstaltungsreihe des Tierparkfördervereins Limbach-Oberfrohna war am 14. Juni Jörg Gräser angesagt, den man aus der MDR-Tierpark-Dokumentation „Elefant, Tiger und Co.“ kennt. Wer nicht vorher eine Karte reservierte, hatte an der Abendkasse schlechte Karten, denn es war restlos ausverkauft. Der Tierpfleger aus dem Leipziger Zoo stand nicht zum ersten Mal als Referent für den Tierparkförderverein auf der Bühne. Er kommt gern nach Limbach-Oberfrohna mit dem Amerika-Tierpark. Bei seinem nächsten Besuch wird er noch anderes Neues entdecken können. Zur Zeit entsteht im Amerika-Tierpark das Inka-Land. Wenn man nicht europäische Maßstäbe ansetzt,

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Chöre aus ganz Sachsen folgten am 18. Juni de3r Einladung des mittelsächsische Kultursommer (Miskus) zum Mittelsächsischen Sängertreffen im Lichtenwalder Schlosspark. Fröhlich und beschwingt präsentierte sich unter anderem der Männerchor aus Niederfrohna. In etwas kleinerer und älterer Besetzung war der Männerchor Einklang aus Burgstädt angereist. Neben Herren konnte man auch Damen singen hören, so im Polizeichor Leipzig. Die Mitglieder anderer Chöre und auch Besucher stimmten bei vielen Liedern mit ein, weil auch zum diesjährigen Mittelsächsischen Sängertreffen eine Menge bekannte Lieder gesungen wurden. Birgit Lehmann führte als unverwechselbare Gräfin Cosel durch das Programm. Dass die Region im Nachbarlandkreis Zwickau ebenso schön ist, davon kann der Männerchor aus Niederfrohna ein Lied singen.

 

Barockmusik von Georg Philipp Telemann - nämlich „Die Großmut“ aus seiner „Heldenmusik“ - war die erste Musik, für die man am 17. Juni in der Johnniskirche in Niederfrohna die Register zog. Unter dem Titel „Kreutzbach meets Jazz“ wurde die restaurierte Kreutzbach-Orgel eingeweiht. An diesem Tag predigte der Pfarrer nicht Wasser, sondern lud zum Weintrinken ein. Die Musiker waren - am Saxophon - Thomas Groh und - an der Orgel - Martin Gerner, die musikalisch an die Wanderjahre des 1796 in Kopenhagen geboren Tischlergesellen Urban Kreutzbach in Frankreich erinnerten. Nach den Wanderjahren durch Frankreich, die Schweiz und Deutschland landete Kreutzbach letztendlich 1821 in Pegau beim Orgelbaumeister Carl Gottlob

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Hohenstein-Ernstthals Kleine Galerie am Altmark zeigt seit 9. Juni mit „Traumgesammlung - auch geistreich“ Malerei und Grafik von Peter Geist. Dass zur Eröffnung der Ausstellung Siegfried Otto-Hüttengrund die Laudatio hielt, verwundert nicht. Die zwei verbinden nicht nur gemeinsame Ausstellungen. Die Wurzeln erkennt man zuweilen noch, so Siegfried Otto-Hüttengrund. Zum Beispiel, wie Peter Geist seine Bildideen künstlerisch verarbeitet und sich von Pflanzen und organisch gewachsenen Strukturen anregen lässt. „Glaube die Hälfte von dem, was du siehst. Und wisse, dass diese Hälfte nur Bild ist - oder sein kann. Wir sehen nur, was wir glauben oder nicht – hoffentlich doch.“ So die Botschaft von Peter Geist an die Betrachter seiner Werke. .

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Zwei Tage feiern, hieß es am 3. Juniwochenende in Lunzenaus Ortsteil Göritzhain. Der Schützenverein hatte zum traditionellen Schützenfest eingeladen. Hermann Müller wurde zudem von Lunzenaus Bürgermeister Ronny Hofmann für sein ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet, weil er zum Tag des Ehrenamtes 2022 verhindert war. Den Freibieranstich durfte Andreas Fritzsche von der Freiwilligen Feuerwehr vornehmen. Zur Tradition des Schützenfestes gehört das Volleyballturnier. Gewonnen hat das diesjährige Volleyball-Turnier letztendlich das Team „Die Selbstläufer“. Nicht aus Göritzhain, sondern aus Hartmannsdorf stammt der Verein, der gegen 20 Uhr einmarschierte: die Hartmannsdorfer Schalmeienzunft, die in diesem Jahr das 50. Jubiläum feiert. Die meisten, die heute bei dem Ensemble mitwirken, waren 1973 noch Quark im Schaufenster. Der Wechsel der Generationen hat bestens geklappt und so ist das Ensemble noch immer ein gern gesehener Gast in nah und fern, so auch in Göritzhain.

 

Die Stelen auf dem Dietrich-Bonhoeffer-Platz sind denen gewidmet, die großzügig die Bürgerstiftung Limbach-Oberfrohna unterstützten. Was mit den Spenden geschieht, darüber gaben am 9. Juni Vorstands-Mitglieder der Stiftung bei einem Pressegespräch Auskunft. Es werden nur Bedürftige aus Limbach-Oberfrohna unterstützt. Bereits um 1889 spendete die Witwe Emmy Esche 15.000 Mark. Ihr folgten weitere Gönner. Finanziert wurden für Kinder aus armen Familien unter anderem auch Klassenfahrten. Zu mehr Mitteln kam die Stiftung durch das Ehepaar Vieweg. Verwendet werden die Mittel der Stiftung entsprechend der Satzung. Das nächste Projekt, das mit Mitteln aus der Bürger-Stiftung Limbach-Oberfrohna finanziert wird, ist eins für die Sommerferien. Mehr zur Bürgerstiftung Limbach-Oberfrohna erfährt man unter www.limbach-oberfrohna.de. Telefonisch erreichbar ist sie unter 03722 – 78 409.

 

Apotheker, die streiken – das hat man ja noch nie erlebt! Bis zum 14. Juni 2023. Da wurde bundesweit gestreikt – auch im Notdienstkreis Limbach-Oberfrohna, Hartmannsdorf, Burgstädt, Penig, Taucha, Geithain und Rochlitz. Die überbordende Bürokratie wirkt sich für die Apotheken negativ aus. Besonders in den letzten Monaten wurde viel über Medikamentenmangel berichtet. Um diesen Mangel zu beseitigen, ist eine Forderung der Apotheker an die politischen Entscheidungsträger, dass mehr Geld ins System muss. Die Gesundheitsversorgung sei aktuell kaputtgespart. Seitens der Politik waren am Nachmittag Kommunalpolitiker bei den Protestlern vor Ort. Am Vormittag war mit Susanne Schaper eine Landtagsabgeordnete von den Linken anzutreffen, die zugleich Vorsitzende des Landtags-Ausschusses für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt ist.

 
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