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Donnerstag, 02.05.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land

Platz 2 bedeutet 9000 Euro für einen guten ZweckHohenstein-Ernstthal beteiligte sich neben 31 anderen Kommunen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am enviaM-Städtewettbewerb 2012. Ohne Zweifel war die Karl-May-Geburtsstadt für alle anderen Wettkampfteilnehmer der Angstgegner schlechthin, denn mit bislang zwei 2. Plätzen und drei Siegen in den letzten sieben Jahren wurde Hohenstein-Ernstthal als Top-Favorit gehandelt. Auf einem Kinder- und einem Erwachsenenfahrrad mußten soviel wie möglich Kilometer erradelt werden. Maximal 10 Minuten durfte jeder Teilnehmer auf dem Rad sitzen. Bis zu 12.000 Euro Gewinn waren möglich - Geld für einen guten Zweck. Die  Hohenstein-Ernstthaler hatten die Wahl zwischen einem neuen Pausenbereich für das Lessinggymnasium, einem neuen Dach für den Aufenthaltsbereich beim Wüstenbrander Sportverein und einer Indianer- und Westernausstellung. Leider starteten die Karl-May-Städter diesmal sehr gemach in den 6-stündigen-Wettkampf. Damit gingen wichtige Kilometer verloren, die man versuchte in den letzten 2 Stunden wieder gut zu machen. Sportler der verschiedenen Vereine, Schulkinder und einfache Bürger traten nun in die Pedale was das Zeug hielt. Kilometer um Kilometer kämpfte sich die Stadt voran, überrundete dabei viele andere, aber Markleeberg war mit 300, 96 Kilometer noch weit weg und auch Platz 2 und 3. Viele Zuschauer hatten sich eingefunden und feuerten die Radler an. 3 Minuten vor Schluß wurde Peitz überholt. Kurz danach Zahna Elster. Markleeberg kam näher. Dann war der Wettkampf aus. Knapp eine Stadionrunde fehlte Hohenstein-Ernstthal, um sich auf Platz 1 zu setzen. Man war trotzdem nicht ganz unzufrieden, denn Platz 2 bedeutet 9000 Euro für einen guten Zweck.

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Beim 2. Rennen ließ der Limbach-Oberfrohnaer wieder alle anderen weit hinter sich zurückFrohburg - Ein kleines Feuerwerk zündeten diesmal die Fans von Didier Grams zum Abschluß der IRRC-Saison 2012 in Frohburg. Wie die Saison für den 3-maligen Meister enden wird, konnte zu Beginn des Jahres niemand genau voraussagen, denn er wagte einen Neuanfang -  mit dem W&G Motorsportteam und auf einer BMW. Für das Vorhaben suchte Didier Grams Unterstützer und fand die unter anderem beim Speed-Verlag. Der Saison-Start in Schleiz begann nicht schlecht für den Titelverteidiger Didier Grams. Allerdings hatte beim 2. Rennwochenende in Hengelo das Team mit technischen Problemen zu kämpfen. Es gingen wichtige Punkte verloren, was an der Tabellenspitze zu einem Kopf an Kopf-Rennen mit Branko Srdanov führte. Der Niederländer startete letztendlich mit 10 Punkten Vorsprung beim 50. Frohburger Dreieckrennen. Das hieß: Didier Grams mußte die zwei letzten Rennen gewinnen und außerdem darauf hoffen, daß andere Fahrer schneller sind als Branko Srdanov. Der war das 1. Mal in Frohburg unterwegs und hatte einige Mühe beim 1. Rennen. Didier Grams fuhr dagegen, wie schon so oft gesehen, den anderen davon. Auch deswegen wollte Branko Srdanov das 2. Rennen besser angehen. Beim 2. Rennen ließ der Limbach-Oberfrohnaer wieder alle anderen weit hinter sich zurück.  Branko Srdanov folgte auf Position 2   -   und hinter ihm mit Abstand die anderen Fahrer.

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Eisenbahnromantik der besonderen Art Limbach-Oberfrohna - Eisenbahnromantik der besonderen Art boten am 22. und 23. September die Mitglieder des Limbach-Oberfrohnaer Eisenbahnvereins. An beiden Tagen herrschte von 10 bis 18 Uhr auf den Gleisen zwischen den Bahnhöfen Oberfrohna und Limbach reger Zugverkehr. Für die  Anwohner war das ein sehr ungewöhnliches Bild, denn der letzte offizielle Zug fuhr hier im Mai 2000. Auf der Strecke waren bis dahin neben Personenzügen ebenfalls Güterzüge unterwegs. Nachdem bereits 1872 die Eisenbahnstrecke Wittgensdorf-Limbach eröffnet wurde, weihte man 1913 den Oberfrohnaer Gleisanschluß mit Empfangs- und Wirtschaftsgebäude ein. Die Verbindung sollte über Niederfrohna nach Penig zur Strecke Glauchau-Rochlitz-Wurzen weitergeführt werden. Es gab jedoch keine Baugenehmigung. Der Oberfrohnaer Bahnhof war damit Endstation. Nach der Stilllegung der Strecke gründeten 2003 Eisenbahnfreunde aus Limbach-Oberfrohna einen Verein, um ein Stück Eisenbahngeschichte in ihrer Stadt zu bewahren. Zur Vereinsarbeit gehört das Sonderfahrt-Wochenende, das schon seit einigen Jahren veranstaltet wird. Im Vorfeld leisten die Mitglieder stets viele ehrenamtliche Arbeitsstunden, um die Strecke in Ordnung zu bringen. Zum diesjährigen Sonderfahrt-Wochenende erhielten die Limbach-Oberfrohnaer Unterstützung von den Eisenbahnfreunden Chemnitztal. Die waren mit ihrem Dieseltraktor-Zug angereist und luden dazu ein, Oberfrohna und Limbach aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.

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Chemnitzer Parkeisenbahn Chemnitz - Am 22. September herrschte in den Abendstunden bei der Chemnitzer Parkeisenbahn reger Betrieb. Große und kleine Märchenfreunde hatten sich auf den Weg gemacht, um vom Bahnhof Küchwaldwiese mit dem Zug in den Märchenwald zu starten. Dort, wo sich in der Nacht sonst Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen, war ein Schloß aus dem Boden gewachsen. Hier regierte König Storch, der, begleitet von seinem Gefolge, viele Besucher begrüßte. Die erlebten im wahrsten Sinne des Wortes eine Märchennacht. Mittendrin war das Jugendtheater Buratino wie auch   die  Märchenerzählerin, die in ihrer Höhle die kleinsten Besucher zum Lauschen einlud. Neben Magiern, Hexen und anderen Wesen fehlte es ebenfalls nicht an Gauklern, die allerhand Schabernack trieben.Nicht nur lauschen durften die Märchennacht-Besucher. Wer wollte, konnte sich sein eigenes Gespenst basteln. Ein besonderes Schmeckerli wartete an diesem Abend auf Gartenbahn-Fans. Die konnten die mit vielen Lichteffekten ausgestattete Anlage der Chemnitzer Parkeisenbahner in Augenschein nehmen.

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Wer Lust hat, mitzumachen, darf gern reinschnuppernLunzenau - Die Feuerwehr Lunzenau veranstaltete am 22. September den diesjährigen Tag der offenen Tür. Von 14 bis 24 Uhr hatten Interessierte die Möglichkeit, die Arbeit der Feuerwehr kennenzulernen. Höhepunkt war die Schauübung. In einer Wohnung brach ein Feuer aus. Die Mieter hatten vorsorglich Rauchmelder installiert, die Alarm auslösten. So konnte schleunigst die Feuerwehr gerufen werden. Die rückte nach kurzer Zeit an. Im Einsatz war die Jugendfeuerwehr. Die Mitglieder hatten schon manche praktische Übung absolviert, doch solch einen Einsatz hatten sie bislang nicht. Die Aufregung war zu spüren. Dennoch saßen die Handgriffe und der Löschangriff konnte gestartet werden. 16 Mädchen und Jungen sind bei der Jugend-Feuerwehr Lunzenau aktiv. Neue Helden werden jederzeit gesucht. Wer Lust hat, mitzumachen, darf gern reinschnuppern. Jeden 2. Montag trifft sich die Jugendfeuerwehr im Gerätehaus. Neben der Schauübung wartete  zum Tag der offenen Tür noch vieles mehr für die Besucher. Großer Andrang herrschte an der Losbude. Der zu gewinnende Hauptpreis war ein Tag im Leipziger Zoo. Auch kulinarisch hatte die Feuerwehr Lunzenau einiges zu bieten. Dazu gehörte verschiedenes vom Grill und der berühmte Kesselgulasch.

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SaisonstartLichtenstein - Um 11 Uhr startete am 23. September die zweite Damenmannschaft der SSV Fortschritt Lichtenstein in die neue Saison der Sachsenklasse. Erster Gegner, der in der Turnhalle der Kleist-Mittelschule begrüßt wurde, war das Team vom SV Textima Süd Chemnitz. Die Chemnitzerinnen hatten sich auf kein leichtes Spiel eingestellt. Das sollte es am Ende auch nicht werden - weder für die Gäste noch für die Gastgeberinnen. Die Lichtensteiner SSV-Damen legten zwar den besseren Start hin. Doch Textima Süd zeigte sich kämpferisch und blieb am Ball. Letztendlich bezwangen die Chemnitzerinnen Lichtenstein mit 3 zu 2. Beim zweiten Spiel gegen SV Lok Engelsdorf 3 lief es für die Lichtensteiner SSV Damen besser. Mit einem deutlichen 3 zu 0 besiegten sie die Gäste. Die Damen der  1. Mannschaft spielten zeitgleich im Lichtensteiner Sportzentrum und bezwangen die 2. Mannschaft von VC Olympia Dresden mit 3 zu 0.

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100 Jahre Rittergut im StadtbesitzLimbach-Oberfrohna - "100 Jahre Rittergut im Stadtbesitz" so lautet der Titel einer neuen Ausstellung im Rathaus Limbach-Oberfrohna. Eröffnet wurde diese am 20. September vom Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer. Dessen Besucher zeigen sich oft beeindruckt von dem schönen Rathaus der Stadt Limbach-Oberfrohna. 29 Jahre zuvor hatte Limbach das Stadtrecht erhalten. Die florierende Entwicklung im Ort erforderte ein neues Rathaus. Nach dem Erwerb des Rittergutes sollten die historischen Gebäude für den Rathausneubau weichen. Aufgrund des 1. Weltkrieges und der anschließenden Weltwirtschaftskrise scheiterte das Projekt. Deswegen blieb das Rittergut in seiner Form erhalten. In der Ausstellung werden Postkarten, Fotos und Unterlagen gezeigt, die die Geschichte des Rittergutes als Rathaus dokumentieren. Besichtigt werden können die historischen Momentaufnahmen zu den Öffnungszeiten des Rathauses.

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landwirtschaftliche Produkte direkt vom ErzeugerNiederfrohna - Auf dem Gelände am Jahnshorn in Niederfrohna herrschte am 22. September wieder viel Trubel. Die Gemeinde Niederfrohna, die Tierpension Vogel sowie die Projektgruppe Muldentalmarketing veranstalteten den mittlerweile 16. Bauernmarkt. An über 50 Verkaufsständen boten Händler aus der Region landwirtschaftliche Produkte direkt vom Erzeuger. Neben den Verkaufsständen gab es jede Menge zu sehen. Darunter landwirtschaftliche Geräte und Maschinen sowie viele verschiedene Nutztiere. Blickfang waren diese Vierbeiner - unverkäufliche Mitglieder einer großen Hunde-WG. Der Bauernmarkt wurde auch in diesem Jahr von Vereinen unterstützt. Die  Kleintierzüchter stellten ihre Rassetiere aus und Einblicke in die künstlerische Holzverarbeitung gaben die Mitglieder vom Peniger Verein für volkskünstlerische Heimarbeit. Einblicke in altes Handwerk erhielten die Besucher wieder reichlich. So stellten Korbmacher ihre  Arbeit vor und das Spinnrad durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. Der Bauernmarkt bot noch vielerlei anderes und lud zum gemütlichen Verweilen ein, denn die vielen Helfer gaben sich reichlich Mühe, die Besucher köstlich zu bewirten.

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Zukünftige Schüler und deren Eltern nutzten das Angebot, die Bildungseinrichtung kennenzulernenLichtenstein - Die Europäische Grundschule "Johann-Heinrich-Pestalozzi" in Lichtenstein lud am 22. September zum Tag der offenen Tür ein. Zukünftige Schüler und deren Eltern nutzten das Angebot, die Bildungseinrichtung kennenzulernen, die sich in Trägerschaft des Vereins "Europäisches Gymnasium Waldenburg" befindet. Die Schule hat zudem eine große Palette Ganztagsangebote anzubieten. Zum Tag der offenen Tür gab es für die Besucher reichlich Möglichkeiten, die Angebote zu testen, sich in den Klassenräumen umzuschauen sowie die Lehrer kennenzulernen.                                            

                                                                                                                                                  

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Betrieb der ausgezeichneten TierhaltungBräunsdorf - Am Bräunsdorfer Kuhwellness-Stall des Wirtschaftshofes Sachsenland hatte am 21. September der Staatssekretär im sächsischen Umwelt- und Landwirtschafsministerium Dr. Fritz Jäckel zu schaffen. Er befestigte ein Schild, das darauf hinweist, daß der Landwirtschaftsbetrieb ein "Betrieb der ausgezeichneten Tierhaltung" ist. Zu dem Ergebnis kam die Jury des Landes-Wettbewerbs  "Tiergerechte und umweltverträgliche Haltung". Der Wettbewerb findet, ausgerichtet vom Mitteldeutschen Genossenschaftsverband, seit 1992 alle zwei Jahre statt. 2011 /12 nahmen 14 sächsische Betriebe teil. Bewertet wurden die tiergerechte Haltung, die Umweltverträglichkeit sowie wirtschaftliche Kriterien. Dass der Wirtschaftshof Sachsenland die vorgegeben Kriterien ausgezeichnet erfüllt, davon konnte sich der Staatssekretär beim Rundgang über das Gelände der Bräunsdorfer Milchviehanlage höchstpersönlich überzeugen.

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