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Dienstag, 19.03.2024 (12.KW)
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Augustusburger Pilotprojekt ist angelaufen

AugustusburgAugustusburg - Deutlich gefüllter als zwei Wochen zuvor war am Osterwochenende der Parkplatz an Rosts-Wiesn in Augustusburg. Hier befindet sich seit Mitte März das Corona-Schnelltestzentrum. Ein wesentlicher Teil des Modellprojektes Augustusburg, das am 19. März starten sollte und letztendlich am 31. März vom Landkreis Mittelsachsen genehmigt wurde. Damit war es möglich, ab 1. April Übernachtungsangebote, Gastronomiebetriebe etc. zu öffnen – Zutritt für Gäste allerdings nur mit Eintrittskarte – ein tagesaktueller negativer Schnelltest, der zur digitalen Eintrittskarte wird. Für den Schnelltest muss man sich anmelden. Wie es funktioniert, erfährt man unter augustusburg.de. Das Projekt soll zunächst 4 Wochen laufen. Wenn allerdings im Freistaat Sachsen in den Krankenhäusern auf Normalstation 1300 Betten mit Covid-Erkrankten belegt sind, müssen die Einrichtungen wieder schließen.

 
Wander-Pokal des Jugendbeirates

Wander-Pokal des JugendbeiratesIm Lichtensteiner Sportzentrum kämpften am 18. Mai kunterbunte Volleyball-Mannschaften um den Wander-Pokal des Jugendbeirates. Acht Mannschaften hatten sich in diesem Jahr angemeldet, zwei fielen allerdings kurzfristig aus. Gewonnen werden konnte neben dem Wander-Pokal auch eine Siegertorte. Organisiert und durchgeführt wird diese Sportveranstaltung vom Jugendbeirat zusammen mit der Stadtverwaltung Lichtenstein. Gewonnen haben schon die verschiedensten Mannschaften. Den Wanderpokal nahm diesmal die Wohnsportgemeinschaft Lichtenstein mit. Platz 2 belegte das Team Spowis Lichenstein vor der Jungen Gemeinde Bernsdorf.

 
Zwei wichtige Punkte für das Tischtennis-Team vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal

Tischtennis-Team vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal Hohenstein-Ernstthal  - Nachdem das Tischtennis-Team vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal in der vorherigen Saison Vizemeister in der Regionalliga wurde, sieht es diese Saison nicht ganz so rosig aus. Doch ohne Fleiß kein Preis - deswegen hat sich das SARI-Team intensiv auf die Rückrunde vorbereitet. Die 1. Begegnung der Rückrunde hatten die Hohenstein-Ernstthaler am 31. Januar  daheim in der "Grünen Hölle" auf dem Pfaffenberg. Die Begegnung mit dem TSV Schwabhausen kostete tatsächlich Kraft. Das begann schon bei den drei Doppeln. Nick Neumann-Manz und Dmitry Zakharov kämpften 5 lange Sätze, um letztendlich die Schwabhauser Calin Covacio und Alexander Yahmed in die Knie zu zwingen. Auch Johann Koschmieder und Aleksandr Smirnov sorgten für ein Wechselbad der Gefühle bei den Fans des SARI-Teams. Sie setzten sich schließlich nach 5 Sätzen gegen Mohamed Shouman und Stephan Pache durch. Zum Sport gehören ganz klar Emotionen. Das dritte Doppel verlief nicht gut für das SARI-Team. Thomas Hornbogen und Chris Albrecht mußten sich nach drei Sätzen Jonas Becker und Florian Schwalm geschlagen geben. Von den 12 Einzeln konnten die  Hohenstein-Ernstthaler 7 für sich entscheiden. Damit holte sich das SARI-Team zwei wichtige Tabellenpunkte. Das nächste Heimspiel findet am 14. Februar statt. Gegner wird der MSV Hettstedt sein. Das SARI-Team hofft natürlich wieder auf die große Unterstützung der Fans.

 
Stabsstelle Prävention/Integration/Soziales als Ansprechpartner für die Bürger

Stabsstelle Prävention/Integration/Soziales Limbach-Oberfrohna - Am 1. September nahm im Rathaus Limbach-Oberfrohna die neu gegründete Stabsstelle Prävention/Integration/Soziales ihre Arbeit auf. Seit 2. November befindet sich die Stabsstelle in neuen Räumen, nämlich in der ehemaligen Stadtinformation - im Erdgeschoss des Hauses D. Bei einem Pressegespräch informierten der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel sowie die Mitarbeiter der Stabsstelle über die Arbeit und welche Pläne es für die Zukunft gibt. Die Stabsstelle soll noch mehr zum Ansprechpartner für alle Bürger der Stadt werden. Fragen, Anregungen und Kritik können hier vorgetragen werden. An die Mitarbeiter wenden können sich auch die, die eventuell Hilfe benötigen - Senioren, Alleinerziehende, Behinderte, Arbeitslose, Asylbewerber. Die Stabsstelle kann als Koordinator verstanden werden, der mit unterschiedlichen Einrichtungen, Vereinen etc. zusammenarbeitet. Dienstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr hat die Stabsstelle geöffnet. Die Stadt hat eine kostenlose Rufnummer eingerichtet - aus dem deutschen Festnetz:  0800/3388003. Die Mitarbeiter der Stabsstelle sind auch außerhalb unterwegs, so an Schulen, wenn es Bedarf an Schulsozialarbeit gibt. Hilfe zum Beispiel, wenn es familiäre Probleme gibt. An der Goethe-Grundschule begann bereits die Schulsozialarbeit. Folgen wird die Gerhart-Hauptmann-Grundschule. An den anderen Grundschulen in Limbach-Oberfrohna wird der Bedarf noch ermittelt.

 
Schornstein, der ein Funkmast war, wurde gesprengt

Burgstädt - Wer den großen Schornstein an der Burgstädter Vater-Jahn-Straße qualmen sehen wollte, hatte am 16. Mai die einzige und letzte Möglichkeit. Über 25 Jahre stand die Esse auf dem Feld, ohne jemals dem Zweck zu dienen, für den sie gebaut wurde - als Schornstein für das Heizhaus einer neuen Wohnsiedlung. Zur Umsetzung der Mitte der 80iger Jahre erstellten Baupläne kam es nicht mehr, weil 1989 die Mauer fiel, alles anders wurde und sich damit  auch das Wohnungsbauprogramm der DDR erledigt hatte. Allerdings stand der Schornstein schon. Den hatte man als erstes gebaut. Damit das Ding nicht ganz unnütz in der Gegend rumsteht, wurde die Esse einem anderen Zweck zugeführt. Die Telekom nutzte sie als Mobilfunkmast. Im vergangenen Jahr errichtete man einen neuen Funk-Mast. Der Schornstein wurde nicht mehr gebraucht und konnte weg. Am 16. Mai war es soweit. Der Schornstein durfte zum ersten und zum letzten Mal qualmen. Die Sprengung erfolgte planmässig. Nun muß nur noch der Schutt beseitigt werden.

 
10. Große Raiffeisen-Gala

Raiffeisen-Gala Burgstädt - Die Turnhalle im Sportzentrum am Taurastein gehörte am 24. April den Stars- und Sternchen der Schlager- und Volksmusikszene, denn die vereinigte Raiffeisenbank Burgstädt lud bereits zum 10. Mal  zur Großen Raiffeisen-Gala ein. Spaß und gute Unterhaltung hatten die 700 Galagäste. Dazu bei trug Dagmar Frederic - als Moderatorin und Sängerin. Erst kürzlich feierte sie  ihren 70. Geburtstag. Und - sehr symphatisch -  sie steht zu ihrem Alter. Sie  bewegte sich an dem Abend in Burgstädt nicht nur auf der Bühne, sondern ebenfalls in den Reihen des Publikums - damit, so Dagmar Frederic mit einem Augenzwinkern, das Publikum von Nahem sieht, wieviel Falten sie mittlerweile hat. Wichtiger als die Falten war an diesem Abend, daß die Frederic auch noch mit 70 Jahren eine beeindruckende Stimme hat. Straff auf die 80 zu geht der ausgebildete Opernsänger Tony Marshall - ein Mann der Superlative in vielerlei Hinsicht. Er veröffentlichte über 50 LPs, trat bei über 8000 Veranstaltungen auf, ist seit über 50 Jahren mit Gabi verheiratet und arbeitet seit über 40 Jahren mit dem gleichen Manager zusammen - um nur einiges zu nennen. Vor allem ist Tony Marshall eine Stimmungskanone, die Massen bewegen kann. Wenn Rocker Volksmusik präsentieren, dann kann es sich dabei nur um die Schürzenjäger handeln. Die Geschichte der Band begann vor über 40 Jahren im Zillertal und endete 2007 mit einem Abschiedskonzert, um wenige Jahre später mit neuer Formation wieder durchzustarten  -  mit der alten Soundtradition, die die schürzenjagenden Volksmusiker schon immer von anderen Volksmusikanten unterschied. Die "10. Große Raiffeisengala"  der vereinigten Raiffeisenbank Burgstädt knüpfte an den Erfolg der neun vorherigen Veranstaltungen an. Auch diesmal bewährte sich die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Burgstädt sowie der ABS Burgstädt Sachsen Verwaltungs GmbH. Unterstützung gab es ebenso von der Freiwilligen Feuerwehr sowie Sanitätern, die dafür sorgten, daß die Sicherheit in der Halle gewährleistet wurde.

 
Hallenfußballturnier in Röhrsdorf

Sieger war der TSV Germania Chemnitz Röhrsdorf - Als erster Fußball-Höhepunkt 2013 für den Fußballverein Röhrsdorf stand der METRO-Cup am vergangenen Wochenende im Kalender. Wie schon im letzten Jahr fungierte der FV Blau-Weiß Röhrsdorf als Gastgeber der Hallenfußballturniere. Dabei traten in der Turnhalle der Grundschule Röhrsdorf Nachwuchs-Mannschaften aus Chemnitz und Umgebung von der D - bis zur G-Jugend gegeneinander an und kickten um den von der METRO Chemnitz gesponserten Wanderpokal. Den Anfang machten am Samstagvormittag die D-Junioren. Trotz der Tatsache, dass ihr Torwart als bester des Tunriers ausgezeichnet wurde, erreichte der FV Blau-Weiß Röhrsdorf nur Platz 5 vor der Spielgemeinschaft  Herrenhaide / Wittgensdorf. Die Jungs vom VTB Chemnitz verpassten als Turniervierte einen Medaillenplatz. Auf der Jagd nach Toren erspielte sich, vor dem BSC Rapid Chemnitz, der Chemnitzer ESV Lok den zweiten Platz. Den Metro-Siegerpokal konnte die Mannschaft des TSV Germania Chemnitz mit nach Hause nehmen. In den nachfolgenden Turnieren schnitt Röhrsdorf mit 2. Und 3. Plätzen deutlich besser ab. 

 
Weihnachtsmann-Vermittlung wird nicht mehr angeboten

ImageAlle Jahre wieder findet Weihnachten statt, in diesem Jahr allerdings ohne die "Vermittlung" von Weihnachtsmännern durch die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz. Die Gründe sind schnell ausgemacht. "Es melden sich immer wenige Interessenten für die Tätigkeit als Weihnachtsmann und auch die Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz hat  nicht mehr die notwendigen Personalressourcen, um diesen Service weiter am Leben zu erhalten", erklärt Uwe Herrberger, Bereichsleiter in der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz. Der Bereichsleiter ist sich sicher, dass sich der Markt auch ohne Zutun der Agentur für Arbeit regeln wird. Viele Familien bzw. Einrichtungen haben bereits persönliche Kontakte zu ihrem Weihnachtsmann und greifen gern auf Bewährtes zurück.

 

 
Ergänzung zum Beitrag – Polizeieinsatz nach Verkehrsunfall

ImageErgänzung zum Beitrag – Polizeieinsatz nach Verkehrsunfall  
(He) Die seit den frühen Morgenstunden andauernde Durchsuchung der Wohnung der Fahrerin des BMW auf dem Kirchsteig (nicht wie berichtet Gartensteig) in Taura wurde am Mittag abgeschlossen. Die Polizei hat umfangreich Werkzeuge, Elektrogeräte, Fahrräder und Fahrzeugräder sichergestellt. Einiges konnte bereits als Diebesgut eingeordnet werden. Die vorläufige Festnahme der 23-jährigen Fahrerin des BMW, die nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wurde aufgehoben. Sie hat das Krankenhaus wieder verlassen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

 
Polizeieinsatz nach Verkehrsunfall

Chemnitz/Limbach-Oberfrohna/Burgstädt – Polizeieinsatz nach Verkehrsunfall

Image(He) Ein Verkehrsunfall am Montagabend löste in der Nacht zum Dienstag einen Polizeieinsatz im Chemnitzer Norden aus, dessen Maßnahmen teilweise zur Stunde noch andauern. Beamte der Chemnitzer Bereitschaftspolizeiabteilung, die zur Unterstützung im Bereich der PD Chemnitz-Erzgebirge unterwegs sind, wollten gegen 19 Uhr an der Kreuzung Reichsstraße/Hartmannstraße einen 5er BMW kontrollieren. Als die Fahrerin das Anhaltezeichen erkannte, gab sie Gas und flüchtete bei „Rot“ über die Kreuzung in Richtung Leipziger Straße. Auf der Leipziger Straße ignorierte die BMW-Lenkerin sowohl weitere Anhaltesignale der sie verfolgenden Beamten als auch das Rotlicht mehrerer Ampeln. Auf der Limbacher Straße in Röhrsdorf geriet der BMW in einer Rechtskurve ins Schleudern kam von der Fahrbahn ab und fuhr in mehrere Zaunfelder zweier Grundstücke. Die 23-jährige Fahrerin wurde verletzt, die gleichaltrige Beifahrerin blieb unverletzt. In die Fahndung nach dem flüchtigen Fahrzeug waren mehrere Streifenwagen einbezogen worden. Ein Streifenwagen (VW Golf) der mit Blaulicht auf der Leipziger Straße fuhr, prallte in Höhe Bürgerstraße beim Fahrstreifenwechsel mit einem Seat Exeo (Fahrerin: 42) zusammen. Verletzt wurde niemand. An den Fahrzeugen entstanden Schäden von insgesamt ca. 10.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme in Röhrsdorf führten die Beamten mit der Fahrerin einen Drogenschnelltest durch, der positiv auf Amphetamine reagierte. Eine Blutentnahme wurde daraufhin angeordnet. Bei der Frau fand man zwei Tütchen, vermutlich mit Drogen, sowie ein „Drogenbesteck“. Aufgrund des bestehenden Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde noch in der Nacht die Durchsuchung der Wohnung der jungen Frau angeordnet. Als die Beamten am Grundstück am Gartensteig in Taura eintrafen, wurden sie von einem Doggenmischling angegriffen, dessen Besitzer (44) trotz mehrmaliger Aufforderung der Beamten den Hund nicht sicherte. Die Beamten wendeten daraufhin die Dienstwaffe gegen den Hund an und erschossen das Tier. Bereits in der Vergangenheit liefen gegen zwei Bewohner, den 44-Jährigen und einen 38-Jährigen, Ermittlungen u.a. wegen Waffen- und anderer Delikte. In einer der zu durchsuchenden Wohnungen befand sich außerdem ein Rottweiler, sodass die Beamten von einer besonderen Gefahrensituation ausgehen mussten. Aus diesem Grund wurde das Sondereinsatzkommando der sächsischen Polizei angefordert. Nachdem die SEK-Beamten die Nebengelasse geöffnet hatten, begannen Polizeibeamte mit der Durchsuchung, die zurzeit noch andauert. Die Polizisten fanden dabei u.a. Autoradios und Werkzeuge in großer Menge. Möglicherweise handelt es sich um Diebesgut. Die Prüfungen dazu dauern an. Die 23-jährige Fahrerin wurde vorläufig festgenommen. Sie befindet sich noch in einem Krankenhaus. Die Festnahme ihrer Beifahrerin wurde noch in der Nacht aufgehoben. Im Rahmen der Fahndung und der nachfolgenden polizeilichen Maßnahmen waren bzw. sind in der Nacht über 35 Polizeibeamte der PD Chemnitz-Erzgebirge, darunter Beamte mit Rauschgift-und Sprengstoffsuchhunden sowie das SEK Sachsen im Einsatz. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet.

 
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